Das neueste aus blogs und dem Internet. Von witzigem über interessantes zu informativem - Ein blog und Sie sind informiert.
Sonntag, 26. Februar 2012
GEMA-Trojaner: Betrüger kassieren 50 Euro
Facebooknutzer laufen Gefahr einen neuen Trojaner zum Opfer zu fallen. Der Trojaner sperrt die Rechner der Internetopfer indem er einen "Warnhinweis" ausgibt und den Zugriff auf die Funktionen des/eines Betriebssystems verhindert. Der Warnhinweis gibt aus, dass angeblich illegal heruntergeladenen Musikdateien gefunden worden sein und der Inhaber (des Computers) habe sich damit Strafbar gemacht und dies wird mit einer "Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren" geahndet. Wenn der "Betroffene" jedoch 50 Euro über einen Zahldienst, welcher sich "Ukash" nennt, überweist dann wird der Computer wieder entsperrt! DEM IST ABER NICHT SO! Überweisen Sie kein Geld!
Hier der ganze Text des Warnhinweises!
Auf Ihrem Computer wurden illegal heruntergeladene Musikstücke (Raubkopien) gefunden.
Durch den Download wurden die Musikstücke vervielfältigt, so dass ebenfalls eine Strafbarkeit gemäß § 106 Urhebergesetz gegeben ist.
Der Download von urheberrechtlich geschützten Musikstücken durch das Internet oder eine Musiktauschbörse ist illegal und wird gemäß § 106 Urheberrecht mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren bestraft. Weiterhin ist der Besitz nach § 184 Absatz 2, STGB strafbar und kann auch zur Entziehung des Rechners führen, mit dem Dateien heruntergeladen wurden.
Eine eindeutige Identifizierung Ihrer Person ist mit Ihrer IP-Adresse und des Rechnernamens problemlos möglich.
Die gefundenen Raubkopien wurden verschlüsselt und in geschützte Verzeichnisse verschoben.
Um die Sperre aufzuheben und weitere Strafrechtlichen Konsequenzen aus dem Weg zu gehen, sind Sie verpflichtet eine Mahngebühr in höhe von € 50,- zu bezahlen. Zahlbar durch unseren Paymentpartner Ukash. Nach erfolgreicher Bezahlung wird Ihr Computer automatisch entsperrt.
Um die Bezahlung durchzuführen, geben Sie den erworbenen Ukash-Code in das vorgesehene Zahlungsfeld ein, wählen Sie den Wert Ihres Codes und drücken Sie anschließend auf "Absenden"
Die GEMA ist gesetzlich legitimiert – und steht in engem Kontakt zu den Gesetzgebern.
Bitte beachtet Sie 2 wichtige Punkte:
1) Die GEMA verfolgt KEINE Raubkopierer und
2) Die GEMA nutz nicht "Ukash" als Zahldienst
Sie wurden Opfer des Trojaners?
So können Sie diesen wieder entfernen:
Die meisten Hersteller von Anti-Virensoftware bieten für solche Fälle sogenannte Rescue-CDs an.
Hier eine kleine Auswahl, welche Rescue Disk Ihr Euch runterladen wollt ist Eure Entscheidung, jeder hat so seine Vorlieben
Freitag, 24. Februar 2012
Die 10 besten Programme, um Mind Maps zu erstellen
Mindmapping ist eine ausgezeichnete Kreativitäts- und visualisierende Gliederungs-Methode. Mögliche Einsatzbereiche wurden in dem Artikel Verwendung von Mind Maps im Business bereits vorgestellt. Natürlich kann man eine Mind Map auf Papier im Querformat mit vielen bunten Stiften erstellen. Einige schwören sogar auf diese Methode. Sie sagen, bei der ‘handmade’-Methode fließen ihre Ideen besser, sie fühlen sich ‘näher am Geschehen’ und eine Umsetzung per Software würde eine technische Barriere aufbauen. Aber viele möchten ihre Mindmaps eben lieber digital erstellen. Und dafür gibt es inzwischen enorm viele verschiedene Tools und Programme. Die besten stellen wir Ihnen heute vor.
Smartphone-Nutzer sind leichtsinnig beim Datenschutz
Mobile Geräte stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Unternehmen dar, denn Nutzer sind oft nachlässig wenn es darum geht, die Daten auf den Geräten zu schützen. Einer Umfrage von Computacenter zufolge schützt die Mehrheit der Befragten sensible Inhalte nur unzureichend.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Korallenriffe - Bitte unterstützen (Klick am Schluß)!
In diesen Zusammenhang posten wir nochmals unseren Beitrag zu den Korallenriffen:
Im warmen, lichtdurchfluteten und vor allem sauberen Wasser findet man nicht selten Korallenriffe, die Lebensraum für zahlreiche Meeresbewohner darstellen. Sie kommen meistens in Tiefen zwischen 3 und 30 m vor. Auf der Erde umfassen sie ein Gebiet von über 600 000 Quadratkilometer. Manche dieser bis zu 100 t schweren und 1000 m langen Korallenriffe sind bis zu 50 Millionen Jahre alt.
Die arm-, bein- und gesichtslosen Korallen gehören zu den sogenannten Nesseltieren (Qualen, Blumentiere und andere) und sind somit Tiere.
Sie betreiben Symbiose mit den Zooxanthellen, Algen, die sich in der Außenhaut der Korallen ansiedeln. Das Kohlenstoffdioxid, das die Korallen ausscheiden sowie das sie umgebende Wasser nutzen die Algen zur Herstellung von Sauerstoff und Glukose; beides für die Korallen lebenswichtige Stoffe. Im Gegenzug erhalten die Algen von ihrem Wirt Nährstoffe.
Korallen können sich übrigens wie geschlechtlich so auch ungeschlechtlich fortpflanzen. Bei der ersten Variante stoßen die Korallen Ei und Samenzellen aus. Taucher berichten von einem spektakulären Schauspiel. Nach der Verschmelzung dieser entstehen Larven, die oftmals tagelang auf der Wasseroberfläche treiben, bis sie zu einem entfernten Ort gelangen, an dem sie eine neue Kolonie gründen. Weniger spektakulär ist die ungeschlechtliche Fortpflanzung; hierbei teilt sie die Koralle einen Einzeller in ähnlicher Weise.
HIER MITMACHEN – DAUERT AUCH KEINE MINUTE!
Montag, 20. Februar 2012
Webfund! Mercedes W03 - Neuer Mercedes Formel 1 Flitzer
Die ersten Spy-Shots des neuen Mercedes W03, der morgen Früh in Barcelona präsentiert wird.
SEK und POLIZEI haben eine Neue GEHEIMWAFFE!
Die deutsche Polizei hat im Kampf gegen Bandenkriminalität aufgerüstet und offenbar schweres Geschütz aus den USA in Stellung gebracht. Die Zeitung "Rheinische Post" zeigte anlässlich der Berichterstattung einer Razzia eines Sondereinsatzkommandos der Polizei gegen den Rockerclub Bandidos in Leverkusen die neue "Geheimwaffe".
Es handelt sich dabei um ein Spezialfahrzeug zur Erstürmung von Gebäuden. Der fotografierte "Sturmtank", zu dem die Polizei gegenüber der Rheinischen Post keine näheren Angaben machen wollte, sieht genauso aus, wie die Spezialumbauten der amerikanischen Firma "Patriot3".
Patriot3 versorgt Militär und Sicherheitskräfte mit diversen Material für taktische Einsätze. Im Lieferprogramm sind auch so genannte mobile Rampen auf robusten Vans, Pickups oder SUVs amerikanischer Hersteller, mit denen die Sicherheitskräfte - wie z.B. das Sondereinsatzkommando (SEK) - schnell an ein Gebäude herangeführt werden und dieses über die höheren Etagen stürmen können. Von den Fotos in der Bildergalerie bekommen Sie einen Eindruck, wie das Patriot3-Rampensystem zur Erstürmung von Gebäuden funktioniert.
Sonntag, 19. Februar 2012
Vitamin A - ( Nicht witzig - unbedingt lesen!)
Obwohl es keine eindeutigen Beweise gibt, dass Vitamin A krebshemmend wirkt, steigert es die Abwehrkraft der Zellen gegen freie Radikale (Entstehung z.B. durch UV-Licht), wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung gemindert wird.
Bei Mangel an Vitamin A kann es zu Nachtblindheit sowie Störungen des Wachstums, der Knochen und der Fortpflanzung kommen. In schweren Fällen sogar zur Erblindung.
Es ist jedoch dringend von vielversprechenden Nahrungsergänzungsmitteln, die den täglichen Bedarf an Vitamin A mit einer oder zwei Tabletten decken, abzuraten. Den Vitamin A ist zwar lebenswichtig, kann jedoch – wie auch alles andere – in großen Mengen eine negative Wirkung haben. So ist das für die Lungenentwicklung des Ungeborenen wichtige Provitamin A bei einer Überdosis für ihn giftig.
Beta-Carotin, die Vorstufe des Provitamins A, die im Körper zum genannten Vitamin umgewandelt werden kann, schadet dem Körper dagegen nicht. Denn überschüssige Mengen an Beta-Carotin werden entweder eingelagert (und bei Bedarf wieder freigesetzt) oder ausgeschieden.
Leber, Fisch, Milch und Milchprodukte, Karotten, Brokkoli und andere Gemüsesorten sind Vitamin A- sowie Beta-Carotin-Lieferanten.
Jellyfish & Erektion - Unnützes Wissen
Männer, die von der australischen Meeresqualle "Irukandji Jellyfish" genesselt werden, können eine Erektion anschließend deutlich länger halten.
Amis & McDonalds - Unnützes Wissen
Die Hälfte aller Amerikaner lebt im Umkreis von drei Autominuten zu einer McDonald’s-Filiale.
VideoLAN Version 2.0 veröffentlicht
Vom plattformübergreifenden Multimedia-Player VideoLAN (VLC) wurde kürzlich Version 2.0 veröffentlicht. Die Entwickler tauften die aktuelle Version auf den Namen "Twoflower". Mehrere hundert Fehler wurden mit dem Update behoben. Auch das Design des Clients wurde einigen Veränderungen unterzogen. Der vollzogene Lizenzwechsel auf eine LGPL soll vor allem den Einsatz auf mobilen Geräten erleichtern.
"Twoflower" beinhaltet eine - wenn auch zunächst experimentelle - Unterstützung zum Abspielen von BluRay Discs. Ansonsten wurde vor allem das Interface der Mac-Version einigen Veränderungen unterzogen. Das Aussehen unter Windows oder einer Linux-Distribution wurde hingegen nur geringfügig verändert. Die Videoausgabe des Clients wurde verbessert, weswegen einige Teile des Programms komplett neu erstellt wurden. 160 Personen arbeiten derzeit an diesem freien Mediaplayer.
Benutzer von Windows oder Mac OS X können den kostenlosen Multimedia-Player direkt von der Webseite der VideoLAN Organization herunterladen. Für Linux-User hingegen lautet die Devise: "Ask your favorite packager for VLC 2.0!"
Freitag, 17. Februar 2012
Ameise auf Alkohol - Brennstoffzelle überzeugt im dynamischen Dauertest
Zehntausend Betriebsstunden im Einsatz: Diesen Rekord hat das Institut für Energie- und Klimaforschung im Forschungszentrum Jülich mit einem Hybridsystem auf Basis von Direktmethanol-Brennstoffzellen aufgestellt. In dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Projekt wurde ein Brennstoffzellenstapel für den Einsatz in einem elektrischen Hubwagen konzipiert.
Direktmethanol-Brennstoffzellen (DMFC) wandeln den flüssigen Brennstoff Methanol direkt in elektrischen Strom um. Elektrischen Kleinantrieben sollen sie zu längeren Betriebsdauern und Reichweiten verhelfen. Denn anders als Batterien müssen DMFC-Systeme nicht vergleichsweise aufwendig und zeitintensiv aufgeladen werden. Das Nachtanken von Methanol reicht. „Im dynamischen Dauertest konnten wir nachweisen, dass das Brennstoffzellensystem etwa doppelt so lange Lebensdauern wie derzeitige Batteriesätze erreicht. Damit kann auch die Wirtschaftlichkeit von DMFC-Systemen aufgezeigt werden, wie in begleitenden Studien nachgewiesen wird“, sagt Prof. Detlef Stolten, der Leiter des Instituts.
In einem realen Lagerhaus, dort wo kleine Gabelstapler „Horizontalkommissionierer“ heißen, ermittelten die Forscher den Alltagsbetrieb – anfahren, bremsen, Stillstand, Grund- und Spitzenlast. Das Lastprofil unterlegten sie im Dauerteststand. Der getestete Stack – ein Block aus 88 Brennstoffzellen – hat eine Nennleistung von 1,3 und das Hybridsystem eine Spitzenleistung von 7 Kilowatt. Der Test lief weit über ein Jahr seit August 2010.
Erfolg von zehn Jahren Arbeit
Das erste System der Forscher brachte es 2002 im Labor auf eine Laufzeit von 50 Stunden. In den vergangenen zehn Jahren gelang es den Jülichern, die Technik für den realen industriellen Betrieb fit zu machen, das heißt die Betriebszeit im dynamischen Betrieb bis auf die jetzt gemessenen zehntausend Stunden zu steigern. Dabei erhöhten sie neben der Lebensdauer auch die Leistungsdichte und die Reichweite der DMFC.
Die Brennstoffzelle wird sowohl für die dezentrale Strom- und Wärmeerzeugung als auch als Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge bei mobilen Anwendungen seit vielen Jahren in Deutschland entwickelt. Deswegen setzt die Bundesregierung im 6. Energieforschungsprogramm auf diese Technologie, um die im Energiekonzept festgelegte Reduzierung des Primärenergiebedarfs zu erreichen – einerseits durch Effizienzsteigerungen auf der Energienachfrageseite und andererseits durch eine signifikante Erhöhung der Nutzungsgrade auf der Angebotsseite.
BINE berichtete zuletzt über eine Bordstromversorgung mit Brennstoffzellen.
Krankenversicherung - Nie mehr zweite Klasse
In Deutschland steht eine Revolution bevor: Die Zeit der privaten Krankenversicherung neigt sich dem Ende zu. Was kommt nun?
Ein Mann rennt. Wahrscheinlich schwitzt er auch, man weiß es nicht, weil auf dem Fernsehschirm minutenlang nur Beine zu sehen sind. Der Werbespot endet mit einer berühmten Zeile: »Am 31. ist Wüstenrot-Tag!« Klar, warum der Mann so rennt: Bis zum Stichtag muss er etwas Dringendes bei seiner Bank erledigen.
Der kleine Film wurde dreißig Jahre lang in verschiedenen Versionen im Fernsehen gezeigt. Ein Klassiker, der neuerdings sozialdemokratische Politiker inspiriert. »Wüstenrot-Tag« nennen sie bei der SPD einen Stichtag, an dem eine neue Ära für den deutschen Sozialstaat anbrechen soll. Der »Wüstenrot-Tag« soll das Ende der Zweiklassenmedizin einläuten: den Abschied von einem Gesundheitswesen, in dessen Wartezimmern, Reha-Kliniken und Operationssälen zwischen Kassenpatienten und Privatversicherten unterschieden wird.
Entschieden wird zwar frühestens nach der nächsten Bundestagswahl im Herbst 2013, aber in diesen Wochen und Monaten kippt die Stimmung – in der Politik, in den Medien, bei den Versicherten und sogar in Teilen der Versicherungsbranche. Die private Krankenversicherung (PKV), so wie sie im Augenblick besteht, gilt nicht mehr als zukunftstaugliches Modell. Eine klassenlose Gesellschaft zeichnet sich ab, wenn auch nur im Gesundheitssystem.
Der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn wirbt gerade in seiner Partei dafür, eine neue Versicherung für alle zu konzipieren, ohne Zweiklassenmedizin. »Das derzeitige Nebeneinander von zwei Systemen ist nur noch historisch zu begründen und hat kaum noch Akzeptanz«, sagt er. »Die private Krankenversicherung wird sich verändern müssen.«
In der SPD sind die Reformpläne schon weit gediehen, sie sind allerdings weniger radikal als noch vor einigen Jahren. Auf ihrem Parteitag im Dezember 2011 beschlossen die Genossen ein Konzept, das, wie Gesundheitsexperte Karl Lauterbach meint, »auch ein attraktives Angebot für wechselwillige Privatversicherte sein soll«. Das Modell ist einfacher, Härten für Gutverdiener wurden trotz des Protestes des linken Parteiflügels gestrichen.
Es geht dabei nicht um eine Abschaffung der privaten Krankenversicherung per Dekret, sondern darum, dass für alle Versicherungen dieselben Regeln gelten – für die Erhebung der Beiträge oder die Bezahlung von Arzthonoraren. Wenn die Reform in Kraft tritt, soll es nach den SPD-Plänen in Deutschland möglich sein, zwischen privaten und gesetzlichen Versicherungen hin und her zu wechseln, bis zum »Wüstenrot-Tag« eben. Das gab es bisher noch nicht. Denn so entstünde ein Wettbewerbsdruck, bei dem nur noch die Kassen überleben, die ein wirklich überzeugendes Angebot vorlegen.
Als Vorbild gelten die Niederlande, wo die Regierung 2006 etwas Ähnliches entschied: Jeder Fünfte der sechzehn Millionen niederländischen Versicherten wechselte damals innerhalb weniger Wochen seinen Anbieter. Bei vielen Kassen standen zwei Monate lang die Telefone nicht still. Einige Versicherungen verloren auf einen Schlag mehrere Hunderttausend Kunden, bei anderen mussten die Mitarbeiter auch nachts arbeiten, um mit der Beratung neuer Mitglieder hinterherzukommen.
In Deutschland gehören heute ungefähr 85 Prozent einer gesetzlichen Krankenkasse an mit ihren einheitlichen Leistungen für alle, der kostenlosen Absicherung für Familienangehörige und Beiträgen, die vom Einkommen abhängen. Der Rest, etwa 8,9 Millionen Menschen, hat einen Vertrag mit einer privaten Krankenversicherung wie der Debeka oder der DKV. Diese Versicherten bekommen Rechnungen vom Zahnarzt oder Krankenhaus, die sie einreichen müssen. Ihre Beiträge werden Prämien genannt, die Höhe hängt vor allem vom Krankheitsrisiko und vom Leistungsumfang ab. Meistens verdienen Ärzte und Kliniken besonders gut an Privatversicherten, die deswegen oft schneller Termine bekommen als Kassenpatienten.
Der XING Branchen-Atlas
Der XING Branchen-Atlas: Von Bauwesen bis verarbeitende Industrie – wo liegen die Hauptstädte der deutschen Top-Branchen?
Berlin, München, Hamburg, Köln - welche ist Deutschlands Medienhauptstadt? Darüber kursieren so unterschiedliche Meinungen wie Messmethoden. Und gleich mehrere Städte beanspruchen diesen Titel für sich. Das Ergebnis der jüngsten XING-Analyse zeigt: Medienstadt Nr. 1 ist Hamburg. In keiner anderen Großstadt ist der Anteil der Medienschaffenden auf XING an der berufstätigen Bevölkerung höher. Für den Branchen-Atlas ermittelte XING die Hauptstädte der Top Ten-Branchen - mit teilweise überraschenden Ergebnissen.
Die Hauptstädte der Top-Branchen auf XING (und der Anteil der Mitglieder auf XING in der Branche an der berufstätigen Bevölkerung):
Donnerstag, 16. Februar 2012
Avaaz erreicht 13 Millionen!! Exponentielle Entwicklung...
Liebe Avaazer,
Im Moment scheint es, als verändere sich alles exponentiell.
In den letzten 30 Tagen haben sich über 2.5 Millionen Menschen unserem Netzwerk angeschlossen. Wir waren bereits die größte politische Online-Bewegung, und doch wachsen wir schneller als jemals zuvor! Wir starten mehr Aktionen, verzeichnen mehr Erfolge und spenden mehr Geld. In einem Monat generieren wir mehr Medienberichte als früher in einem ganzen Jahr. Es ist aufregend, doch auch ein wenig unheimlich, zumal wir sehen, dass sich das Tempo aller unserer Aktivitäten erhöht…
Hier ein kurzer Überblick der letzten Wochen:
- 5 Millionen von uns wehrten sich gegen die ACTA- und SOPA- Zensurgesetze und halfen SOPA auf Eis zu legen und ACTA gewaltig unter Druck zu setzen. Der Präsident des Europäischen Parlaments, Deutschland, Polen und viele andere Staaten überdenken ihre Positionen.
- Wir schmuggelten medizinische Hilfsgüter und Ausrüstung im Wert von 1.4 Millionen Euro nach Syrien. Zudem konnten wir noch einmal 1.1 Millionen Euro für Syrien sammeln, während ein Großteil der Informationen und Bilder in den Medien aus unserem Netzwerk von Bürgerjournalisten stammt.
- Unsere Kampagnen wurden in Tausenden von Medienberichten erwähnt.
- Dank unserer "Hotline gegen Sexhandel" konnten Informationen zusammengetragen werden, die in den nächsten Wochen zu einer bedeutenden Anzahl von Verhaftungen führen werden (im Moment können wir noch keine näheren Angaben dazu machen).
- Gemeinsam sammelten wir über 4 Millionen Dollar/Euro/Yen online, um unsere Arbeit auszuweiten und unser Team zu vergrößern, um es den steigenden Bedürfnissen anzupassen.
- In über 40 Kampagnen kamen mehr als 10 Millionen Einzelaktionen zusammen und 25 Millionen Freunde und Bekannte wurden über Kampagnen, die uns am Herzen liegen, informiert -- z.b während der Waldzerstörung in Brasilien und dem Murdoch-Skandal in Großbritannien -- bei vielen Themen konnten wir konkret Einfluss nehmen.
Als ob all das noch nicht genug wäre, wir sind im Begriff zwei große Projekte zu starten (mehr Infos folgen), die unserem Netzwerk eine ganz NEUE DIMENSION verleihen werden!
Es ist ein unglaubliches Privileg im Dienst dieser erstaunlichen Gemeinschaft zu stehen -- während die Herausforderungen immer größer werden, steigt auch die Zahl Gleichgesinnter an, die sich diesen Herausforderungen stellen wollen, und zwar schneller und stärker als je zuvor. Wir alle sind zusammengekommen, um etwas Besonderes zu schaffen -- und es funktioniert! Lasst uns zusammen nach den Sternen greifen.
Voller Hoffnung und Erwartung,
Ricken, Stephanie, Wen, Emma, Wissam, Veronique, Heather und das ganze Avaaz-Team
PS - Hier finden Sie eine Zusammenstellung von Meldungen über unser Netzwerk im Economist (auf Englisch), Times(auf Englisch), im Guardian (auf Englisch) und auf dem ZDF. Hier einige Artikel, welche die Arbeit von Bürgerjournalisten in Syrien aufzeigt: Hier in der TAZ, in der Welt und im Tagesspiegel. Über unsere ACTA-Petition wird in der ZEIT und auf der BBC (auf Englisch) und in EURACTIV berichtet.
Mittwoch, 15. Februar 2012
Iranische Forscher entdecken neue Stromquelle
Der iranische Forscher Kourosh Kalantar-Zadeh und Professor Michael Strano haben eine neue Energiequelle zum Speichern und Erzeugen von Strom entdeckt. Während des Messvorganges der Beschleunigung einer chemischen Reaktion in Kohlenstoff-Nanoröhrchen fanden die Forscher heraus, dass dieser Vorgang Strom erzeugt. Im Verhältnis zu der Größe sei die Stromausbeute drei bis vier Mal höher, als die der besten Lithion-Ionen Batterien. Durch das Auftragen eines Nitrocellulose Treibstoffes auf den Nanoröhrchen und das Anzünden eines Endes wird eine Verbrennungs-Welle erzeugt, die gleichzeitig einen starken Stromfluss generiert. Durch diese Art der Stromerzeugung sei es möglich, auch die kleinsten Systeme mit Strom zu versorgen. Es wird spannend zu beobachten sein, ob daraus wirklich eine Technologie wird, die neue Maßstäbe setzen kann.
Twitter greift ungefragt Adressbücher ab - Unternehmen rudert zurück - Erinnerungen an den Fall Path
Der führende Microblogging-Dienst musste einräumen, dass seine iOS- und Android-Apps Nutzerdaten hochladen und sie 18 Monate speichern. Die Nutzer werden unzureichend informiert. Updates sollen den Fehler beheben. Ein Apple-Problem bleibt aber ungelöst.
Licht und Schatten bei Twitter: Der Microblogging-Dienst will die Sicherheit seiner Nutzer erhöhen und hat daher in dieser Woche bekanntgegeben, dass alle Daten zwischen Browser und Twitter-Servern nun standardmässig SSL-verschlüsselt übertragen werden. Im März 2011 führte Twitter die «Nur HTTPS» als Option ein. Wer weiterhin unverschlüsselt zwitschern möchte, muss dies in den Einstellungen des Profils auswählen.
Es empfiehlt sich, die sichere Variante zu wählen, denn so wird es beispielsweise Angreifern im offenen WLAN deutlich erschwert, Accounts zu übernehmen, wie dies beispielsweise mit der Firefox-Erweiterung Firesheep auch Nutzern ohne nennenswerte IT-Kenntnisse möglich ist.
Unklare Formulierung
Twitter machte in dieser Woche aber auch mit einem bisher ungelösten Datenschutzproblem Schlagzeilen. Der Dienst lädt die Adressbücher von Nutzern seiner iOS- beziehungsweise Android-App auf seine Server und speichert Daten wie Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern 18 Monate. Anwender werden beispielsweise in der Apple-App aber nur darüber informiert, dass der Dienst die Kontakte nach Leuten durchsuchen möchte, die man auf Twitter bereits kennt.
Gegenüber latimes.com liess Twitter-Sprecherin Carolyn Penner verlauten, man arbeite an Aktualisierungen für die Apps, ohne zu verraten, wann sie verfügbar sein sollen: «Wir möchten mit unseren Nutzern unmissverständlich kommunizieren, daher werden die Anwendungen in Zukunft darauf hinweisen, dass die Daten auf unsere Server hochgeladen werden.» Penner betonte, Nutzer könnten die Daten auf einer eigenen Twitter-Seite entfernen lassen.
Datenschutz Mega-GAU: Foursquare versendet ungefragt E-Mail-Adressen und Telefonnummern
Nach dem großen Datenschutz-GAU bei Path werden nun auch bei Foursquare ungefragt E-Mail-Adressen und Telefonnummern hochgeladen. Dies geschieht, wenn man über das iPhone ein neues Konto anlegt und betrifft zumindest die aktuelle Version. Ob die Daten möglicherweise auch in vorigen Versionen verschickt wurden ist unklar.
English summary: The foursquare iPhone App (current version) sends e-mail addresses and phone numbers, stored in the iPhone addressbook, to foursquare.com. This happens after you have registered a new account. There is no message dialog and you are not able to stop that process. After reading this tweet, I‘ve set up an ssl proxy on my MacBook Pro and you can find some sceenshots above. The first one shows the data packages needed to submit the new registration. Subsequently, the app sends additional data packages (HTTP POST over SSL) containing phone numbers (see screenshot #2) and e-mail data (#3). The response (#4) contains information whether an e-mail address or a phone number belongs to an existing foursquare user or is „unmatched“. Apple has to revise their privacy requirements for app developers (you should see a confirmation dialog before an app can access your address book)!
Sonntag, 12. Februar 2012
Anonymous - Was ist ACTA? - #StopACTA [german sync]
Was ACTA überhaupt ist und was es damit aus sich hat und vor allem warum es de facto verboten gehört, erfahren Sie in diesem Video.
Sie sollten es sich unbedingt anschauen – denn auch nur dann können Sie sich eine Meinung bilden und vernünftig mitdiskutieren.
Viel Spaß und Gute Unterhaltung!
Freitag, 10. Februar 2012
Alkohol - die älteste Droge der Welt
Seit mindestens 8000 Jahren berauschen sich die Menschen an Bier, Wein und später auch Hochprozentigem. Quarks & Co erzählt, wie Alkohol zum festen Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens wurde, sucht nach der Grenze zwischen "gerne was trinken" und Alkoholismus und fragt unter anderem: Stimmt es, dass kleine Mengen Alkohol gut für die Gesundheit sind? Mehr:
Folgendes Video können Sie bereits im Internet anschauen:
8000 Jahre Alkohol – eine Kulturgeschichte
Gerücht: iPad 3 kommt im März
Medienberichten zufolge will Apple in der ersten Märzwoche das iPad 3 vorstellen. Ort der Präsentation soll San Francisco sein.
Das iPad 3 könnte schon bald seine Premiere in der Öffentlichkeit feiern. Wie der für gewöhnlich gut informierte Technologie-Blog "All Things Digital" berichtete, plant Apple für die erste Märzwoche ein großes Event, auf dem das Geheimnis um das neue Tablet nun endgültig gelüftet werden soll. Ort der Veranstaltung ist den Angaben zufolge mit großer Wahrscheinlichkeit das Yerba Buena Center for the Arts in San Francisco.
Wann das Gerät in den Handel kommt, ist allerdings noch unklar. Experten gehen jedoch davon aus, dass der Vermarktungsstart - wie von Apple gewohnt - mit nur geringer Zeitverzögerung erfolgt.
Über die Ausstattung des iPad 3 kursieren unterdessen zahlreiche Gerüchte. So soll das neue Apple-Tablet bereits die schnelle Mobilfunktechnologie LTE unterstützen und unter einer neuen iOS-Version (5.1) laufen. Erwartet werden zudem - wie auch bereits in der Vergangenheit - zwei unterschiedliche Modellvarianten: eine reine WLAN-Version sowie eine mit zusätzlicher 3G/4G-Unterstützung.
Rätselraten um Ausstattungsdetails
Ebenfalls heiß diskutiert wird die Frage, ob Apple dem iPad 3 einen NFC-Chip spendiert. Damit könnte das Tablet beispielsweise zum bargeldlosen Bezahlen benutzt werden. Als Chipsatz soll der neue A6-Chipsatz mit vier Kernen zum Einsatz kommen - damit wäre das iPad 3 das bislang leistungsstärkste mobile Endgerät von Apple. Zum Vergleich: Im iPad 2 arbeitet - wie auch im iPhone 4S - derzeit noch ein A5-Prozessor mit "lediglich" zwei Kernen.
Ferner könnte nun auch auf dem iPad 3 das vom iPhone bekannte Retina-Display zum Einsatz kommen, das mit einer besonders hohen Auflösung aufwarten kann. Dass Apple auch die Kamerakomponenten und die Leistungsfähigkeit des Akkus optimieren wird, gilt als selbstverständlich.
Wie auch immer das iPad 3 bestückt sein wird - die Apple-Community ist bereits jetzt in heller Vorfreude.