Die Wochenarbeitszeit vollzeitbeschäftigter Erwerbstätiger lag im Jahr 2012 in Deutschland bei 41,9 Stunden. Teilzeitbeschäftigte arbeiteten 18,2 Stunden. Die mittlere gewöhnliche Wochenarbeitszeit aller Erwerbstätigen lag bei 35,5 Stunden. Seit 1991, dem ersten Jahr, in dem Ergebnisse für Gesamtdeutschland aus der Arbeitskräfteerhebung vorliegen, nahm sie um rund 3 Stunden ab (1991: 38,4 Stunden).
Bei separater Betrachtung der Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten fällt auf, dass die Arbeitszeit von Vollzeitbeschäftigten seit 1991 sogar um etwa eine halbe Stunde angestiegen ist. Bei den Teilzeitbeschäftigten hingegen gab es einen leichten Rückgang von 20 Stunden (1991) auf 18 Stunden (2012). Die mittlere Arbeitszeit aller Erwerbstätigen wird dabei von einem steigenden Anteil Teilzeitbeschäftigter beeinflusst. Dieser Anteil lag 1991 bei 14 % aller Erwerbstätigen und erhöhte sich bis 2012 auf 27 %.
In Vollzeit tätige Selbstständige gaben durchweg höhere Arbeitszeiten an als abhängig Beschäftigte: Während Selbstständige normalerweise gut 50,4 Stunden arbeiteten, waren es bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern 40,7 Stunden.
Quelle: Statistisches Bundesamt
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Freitag, 3. Januar 2014
42 Stunden pro Woche arbeiteten Vollzeitbeschäftigte im Jahr 2012
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